31. März 2015

Todesfalle Radwegende

Death trap at end of cycle track


© hamburgize.com / Stefan Warda


Wer in Barmbek den "Radweg" in der Hellbrookstraße nutzt und am Radwegende unbekümmert der Markierung auf den Schutzstreifen auf der Fahrbahn folgt, der könnte ein verkürztes Leben haben.

Glücklicherweise fahren heute schon viele Radler auf den Fahrbahn. Die Radwegbenutzungspflicht ist aufgehoben, der "Radweg" zwischen Steilshooper Straße und Schwalbenstraße ist unbenutzbar. Nur ab Schwalbenstraße bis zur Fuhle war der Radweg vor wenigen Jahren nochmals verbreitert worden. Seit dem Umbau der Fuhle wurde der Radweg kurz vor der Fuhle schon entfernt und parallel ein Schutzs- und Radstreifen auf der Fahrbahn angelegt. Der Wechsel vom noch vorhandenen Radweg auf die Fahrbahn wurde leider nicht von Fachleuten geplant. Die Überleitung wurde an der ungeeignetesten Stelle eingerichtet, die sich in der Hellbrookstraße nur finden lässt. Wer sein Kind bislang immer auf Radwegen gut aufgehoben dachte, der sollte nun endgültig an der Sicherheit von gebrauchsüblichen Radwegen zweifeln.


© hamburgize.com / Stefan Warda



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1 Kommentar:

  1. Ohne das Bild aus der Gegenrichtung hätte ich garnicht erkennen können, dass die Aufleitung auf die Fahrbahn wirklich geplant(!) ist. Als Radler hätte ich nicht erkennen können, dass ich auf die Fahrbahn soll (kein Hinweis) und den Beginn der verschwenkten weiß-gestrichelte Linie hätte ich wegen des parkenden Lieferwagens nicht sehen können. Würden Autos genauso dilletantisch gebaut, dann hätten sie viereckige Räder und Windschutzscheiben aus Holz.

    Frage: Was ist, wenn dort ein Unfall passiert? Wird dem Radfahrer dann die Schuld gegeben, weil er die Gefährlichkeit der Fahrbahnaufleitung hätte sehen und dementsprtechend warten müssen? Solche Schrottaufleitungen gibt es öfter mal und ich weiß eigentlich nicht so genau, ob ich da Vorfahrt habe oder nicht.

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